Der Fall Anis Amri

TERRORANSCHLAG AUF DEM BREITSCHEIDPLATZ 

Am 19. Dezember 2016 verübte der islamische Flüchtlingsterrorist Anis Amri den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Es war einer der schlimmsten Anschläge in der Geschichte der Bundesrepublik: Zwölf Tote, ein dreizehnter erlag 2021 den Folgen seiner Verletzungen, mehr als 50 teilweise Schwerstverletzte sowie unzählige traumatisierte Menschen, auch unter den Einsatzkräften.

Auf Weihnachtsmärkten und anderen Festen patrouillieren seitdem mit Maschinengewehren bewaffnete Polizisten. Massive Betonquader – umgangssprachlich auch als „Merkel-Poller“ bezeichnet – Personen und Taschenkontrollen an den Eingängen, Sicherheitsdienste, die Tag und Nacht Wache schieben und das alles, obwohl Anis Amri offiziell doch nur ein Einzeltäter gewesen sein soll.

Wie so viele andere hätte uns auch diese Bluttat erspart bleiben können, wenn Angela Merkel 2015 nicht die fatale Entscheidung zur Politik der offenen Tür gefällt hätte. Sie hat diese bis zum Schluss nicht revidiert und Olaf Scholz scheint in ihre Fußstapfen zu treten. Amri, der schon in Italien vier Jahre lang im Gefängnis saß, hätte sofort abgeschoben werden müssen. Trotzdem gelang ihm die Weiterreise nach Deutschland, wo er sich unter mindestens einem Dutzend falscher Identitäten registrieren ließ. Und obwohl er auch in Deutschland immer wieder straffällig und bis zum Tage des Anschlags im Visier der Sicherheitsbehörden war, gelang es ihm dennoch seine Tat durchzuführen. Alle Pleiten und Pannen, jedes Versäumnis, jedes Behördenversagen fiel stets zugunsten Amris aus.

ARBEIT IM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS

Wer trägt hierfür die Verantwortung? Maßgebliche Informationen liegen bis heute im Dunkeln. Als stellvertretendes Mitglied im zuständigen Untersuchungsausschuss arbeitete ich in der 19. Legislaturperiode an der Aufarbeitung des Falles im Bundestag mit. Eine wirkliche Aufklärung war dabei allerdings nicht möglich. Zu oft wurde nur schlampig oder einseitig ermittelt und zu viele Aspekte deuten auf eine gezielte Vertuschung hin, wie die dubiose Abschiebung des möglichen Mittäters und engen Amri Freundes Bilal Ben Amar.

Mit der Gefahr ähnlich schlimmer Anschläge müssen wir zukünftig leben – zumindest so lange, wie Deutschland nicht eine Regierung hat, die diejenigen Fehler korrigiert, die das Leben in Deutschland so grundlegend verändert haben – für viele mit tödlichen Folgen.

Einen Vortrag mit einer umfassenden Darstellung der wichtigsten Aspekte des Falles, auch mit manchen nicht so bekannten Details zur Akte Anis Amri halte ich auf Anfrage gerne auch auf Ihrer Veranstaltung.

Bitte wenden Sie sich zwecks Terminvereinbarung an mein Wahlkreisbüro.

MEDIEN

Parlamentarische
Dokumente

Kleine Anfrage 
Maßnahmen und Kenntnisse von
Bundesbehörden zu Anis Amri

THOMAS SEITZ 

FÜR SIE IM BUNDESTAG – MIT RECHT!

FÜR IHRE
INTERESSEN

Sie haben noch Fragen oder möchten Ihr Anliegen mit mir persönlich besprechen?
Treten Sie mit mir in Kontakt und wir vereinbaren einen Termin.