Heute vor sechs Jahren wurde die 14jährige Schülerin Susanna Maria Feldmann zum unschuldigen Opfer der deutschen und europäischen Grenzöffnungspolitik, die ihrem irakischen Mörder trotz dessen wiederholter Straffälligkeit und trotz der Ablehnung des Asylantrags einen Aufenthalt in Deutschland ermöglichte.
Wie jedes Jahr an diesem Tag erinnere ich auch heute an das viel zu kurze Leben von Susanna und an die Schuld, die die Bundesregierung, die hessische Landesregierung und auch die Parlamente, die bei ihrer Kontrolle der Exekutive versagten, auf sich geladen haben.
Ein echtes Umdenken ist aber trotz Susannas Schicksal und dem der vielen anderen Opfer bis heute leider ausgeblieben.