Morgen beginnt für die, die diesem Kult frönen, wieder der diesjährige “Pride Month”. Von der Linkspartei bis zur CDU, von Supermarktketten über Autobauer bis hin zu Brauereien und natürlich sämtlichen Bundesministerien und den meisten Landesregierungen (nicht zu vergessen die Evangelische Kirche und zahlreiche Laienorganisationen der katholischen Amtskirche), wird wieder überall die Regenbogenfahne wehen, werden Markenlogos farblich umgestaltet und so getan, als gäbe es kein wichtigeres Thema als echte und eingebildete Homosexualität und Geschlechtsdysphorie.
Dass diese Zivilreligion transhumanistischer Globalisten mittlerweile totalitäre Züge angenommen hat, ist den meisten Menschen schon aufgefallen und lässt sich auch nicht mehr verbergen. Mit dem sogenannten Selbstbestimmungsgesetz soll nach dem Willen der Ampel-Regierung unserem Rechtssystem demnächst diese Ideologie fest übergestülpt werden, inklusive der Kriminalisierung der Millionen Menschen in Deutschland, die das nicht mitmachen wollen.
Eine transphobe Häresie, die es nicht geben darf
Und auch dass die Vertreter dieser Ideologie mit anderen Linksextremisten kooperieren und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, hat sich schon desöfteren gezeigt. Der Anschlag auf das Privathaus von Bundesjustizminister Buschmann am 19. Mai hat aber eine ganz neue Qualität. Damit versucht man gezielt, den für das neue Gesetz zuständigen Minister einzuschüchtern.
Denn Buschmann bekennt sich zwar bei jeder Gelegenheit deutlich zum Regenbogenkult, möchte aber auch, dass zum Beispiel Frauenhäuser und Saunabetreiber zum Schutz von Frauen im Rahmen ihres Hausrechts auf körperliche Merkmale abstellen dürfen (dass also aus der Frauensauna dann eine “Ohne-Penis-Sauna” werden darf ohne dass der Staat interveniert). Für die Hohepriester der neuen Farbenlehre ist das aber schon eine transphobe Häresie, die es nicht geben darf.
Gewalttätige Einschüchterung
Genauso erschreckend wie der Anschlag selbst ist aber, dass weder Bundesregierung noch Medien (mit Ausnahme von Henryk Broder in der WELT und der Jungen Freiheit) dazu Stellung nehmen bzw. darüber berichten. Offenbar will man es sich nicht mit den neuen Herrenmenschen verscherzen. Und vielleicht möchte Buschmann auch nicht, dass bekannt wird, dass sein Einknicken gegenüber den Vertretern der reinen Lehre auf gewalttätiger Einschüchterung beruht. Dass es den Anschlag tatsächlich gab, mit dem sich die Extremisten auf Indymedia rühmen, hat sein Ministerium aber auf Nachfrage bestätigt.
Für mich ist diese Entwicklung, sowohl gesellschaftlich als auch bei der Gesetzgebung, verstörend. Mit einem freien, demokratischen Land wird das, woran diese Ideologen, die Bundesregierung, zahlreiche Konzerne und die meisten Medien basteln, nichts mehr zu tun haben.
https://www.welt.de/debatte/plus245611734/Linksradikalismus-Bin-ich-der-Einzige-der-ab-und-zu-bei-Indymedia-vorbeischaut.html (Bezahlschranke)