Paul

Vor gar nicht so langer Zeit konnte man seine Söhne noch mit gutem Gewissen in die Obhut eines Fußballvereins geben und zu Recht erwarten, dass sie dort Mannschaftsgeist, Kameradschaft und Fairness erfahren und lernen.

Diese Zeit ist vorbei. Daran erinnert uns einmal mehr der traurige Tod des 15jährigen Paul aus Berlin, der am Montag auf dem Rasen von einem 16jährigen Gegenspieler aus dem elsässischen Metz offenbar von hinten brutal niedergestreckt worden war und jetzt im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.

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Der Kult wird totalitär

Morgen beginnt für die, die diesem Kult frönen, wieder der diesjährige “Pride Month”. Von der Linkspartei bis zur CDU, von Supermarktketten über Autobauer bis hin zu Brauereien und natürlich sämtlichen Bundesministerien und den meisten Landesregierungen (nicht zu vergessen die Evangelische Kirche und zahlreiche Laienorganisationen der katholischen Amtskirche), wird wieder überall die Regenbogenfahne wehen, werden Markenlogos farblich umgestaltet und so getan, als gäbe es kein wichtigeres Thema als echte und eingebildete Homosexualität und Geschlechtsdysphorie.

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AfD-Kreisrat niedergestochen

Gewalt gegen Kommunalpolitiker ist ein Problem. Anders als wir Bundestags- oder Landtagsabgeordnete bewegen sich Kommunalpolitiker nicht in geschützten Räumen. Und in der Kommunalpolitik überschneiden sich die Rollen als Amtsträger und als Privatperson durch die alltägliche Nähe zu den vertretenen Bürgern und zum politischen Gegner natürlich auch viel stärker.

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Ein gefährlicher Skandal

Es ist ein den Bewohnern der Kreisstadt gegenüber unfaires geflügeltes Wort im Breisgau: “Du gehörst doch nach Emmendingen!”

Fakt ist aber, dass manche Freigänger des Emmendinger Zentrums für Psychiatrie (ZfP) schwere Probleme verursachen. Hier stoßen verschiedene Rechtsgüter aufeinander: Der Hilfsanspruch kranker Menschen und ihre Freiheitsrechte auf der einen Seite, das Bedürfnis der Anwohner nach einem Schutz vor unberechenbaren Gewalttätern und auch Nebenaspekten wie Drogenhandel und Beschaffungskriminalität auf der anderen Seite.

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Senioren raus, Flüchtlinge rein

Die Johannesstift Diakonie ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in Berlin und betreibt an der Müllerstraße im Wedding das Heim “Pflege & Wohnen am Schillerpark” – noch, denn bereits seit 2022 erhalten die Bewohner, die teilweise am Beatmungsgerät hängen, Kündigungen. Die Hälfte ist bereits ausgezogen, der Rest soll bis Ende 2023 folgen.

Dafür sind dort jetzt bereits die ersten Flüchtlinge eingezogen. Angeblich habe das nichts damit zu tun, dass die Flüchtlingsunterbringung viel rentabler und weniger personalintensiv ist, als der Betrieb eines Pflegeheimes. Ausschlaggebend sei nur die Bitte des Berliner Landesamtes für Flüchtlinge gewesen, dieses Gebäude entsprechend umzuwidmen.

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