Kemal Ö. betreibt in meiner Heimatstadt Lahr in zentraler Lage einen Döner-Imbiss. Dessen jüngste Rezensionen lassen darauf schließen, dass er möglicherweise nicht der geborene Imbissbudenbetreiber ist. Offenbar liegt es ihm mehr, Menschen hinterrücks in den Kopf zu schießen, wie er am Dienstag am Frankfurter Hauptbahnhof unter Beweis stellte. Das Video seines kaltblütigen Mordes kursiert seit Tagen im Internet.
Die BILD berichtet nun, dass der Hintergrund der Tat eine Blutfehde zwischen zwei kurdischen Familien ist. Das 27jährige Opfer, Hakim E., hatte offenbar in der Türkei zuvor den Neffen von Kemal Ö. ermordet und war im Mai nach Deutschland geflüchtet. Das Motiv für den Mord in der Türkei war wiederum, dass Hakim E. sein Opfer für den Tod seines Bruders verantwortlich gemacht hatte.
Der Fall zeigt wieder einmal das große Problem von Migration aus fremden Kulturen: Wir importieren uns damit auch fremde Vorstellungen von adäquatem Verhalten. Kurden und beispielsweise auch Albaner hängen oft archaischen Vorstellungen von Ehre im Zusammenhang mit Blutfehden an, mancher Somalier – wir erinnern uns an den Fall in Ludwigshafen – hält es für angemessen, zwei deutsche Zufallsopfer abzuschlachten, wenn seine Freundin behauptet, ihn für einen Deutschen verlassen zu wollen. Für einige Syrer, Iraker und Afghanen scheint alleine die Existenz von Frauen schon die Berechtigung für deren Vergewaltigung zu sein. “Es war doch nur ein Mädchen” kommentierte der Vergewaltiger und Mörder von Susanna damals seine grausame Tat.
Das ist die Realität und die lässt sich nicht wegdiskutieren oder wegwünschen.
Besonders blamiert hat sich diese Woche übrigens Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die personifizierte Zerstörung der Inneren Sicherheit in Deutschland, als sie die Tat von Frankfurt als Beispiel für die Sinnhaftigkeit von Waffenverbotszonen heranzog. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist bereits eine solche Waffenverbotszone. Aber warum sollte das einen kurdischen Killer interessieren? Selbst wenn es dort stichprobenartige Durchsuchungen gäbe, hätte es ihn sicher auf seinem Weg zu Gleis 9 nicht getroffen, denn das wäre ja sonst polizeiliches “Racial Profiling” gewesen.
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