Zur gestrigen Eröffnung des Alternativen Zentrums Lahr, in dem sich auch mein neues Wahlkreisbüro befindet, kamen dann doch noch etwas mehr Leute als erwartet. Aber auch wenn es dadurch etwas enger wurde, gab es genug für alle zu essen und zu trinken und war die Stimmung unter den Gästen ausgelassen und fröhlich.
Die Grußworte von meiner Seite als Gastgeber, vom Ortenauer Kreissprecher Taras Maygutiak, der Kreissprecherin Breisgau-Hochschwarzwald, Martina Böswald (die beide auch Südbaden im Landesvorstand vertreten) und von unserem Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Anton Baron, sorgten für großen Zuspruch und viel Applaus.
Lahr ist ein Leuchtturm des politischen Veränderungswillens, der in Deutschland und Baden-Württemberg immer deutlicher spürbar wird. Politik aus dem Volk und für das Volk, eine funktionierende Demokratie und vom Staat respektierte bürgerliche Freiheiten, das forderten wir Südbadener schon bevor es überhaupt den ersten deutschen Nationalstaat gab. Und wir werden nicht aufhören, das zu fordern.
Die Absage der Teilnahme des Lahrer Oberbürgermeisters unter dem Druck aus anderen Parteien und seitens der gewaltbereiten Antifa aus Achern und Freiburg, konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Allerdings werden sich wohl unser Ortsverband und unsere Stadträte mit der feigen und in Teilen verleumderischen Stellungnahme, mit der er seinen Schritt begründete, noch eingehender auseinandersetzen.
Ja mich ärgert auch der Unwille des OB. Demokratie lebt von Austauch, von Dialogbereitschaft. Mich schrecken solche Politiker und Medien ab die einfach andere abstempeln. Und genau deshalb bin ich nun auch interessiert näher in Kontakt mit AFD-Politkern zu treten. Ich will mich nicht so verweigern wie andere das tun.
In diesem Sinne freue ich mich diese Gelegenheit in einem Gespräch wahrnehmen zu können.
Mit freundlichem Gruss,
Matthias Eckerle