Zustände wie in Russland

Vergangene Woche hatte der Vorstand der Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck, einen Brandbrief an den Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) geschrieben. Es ging darum, dass er bei einer Auswertung der Abrechnungsdaten der Betriebskrankenkassen eine erschreckend hohe Zahl an Behandlungen wegen Impfnebenwirkungen festgestellt hatte. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung wären demnach ca. 3 Millionen Menschen in Deutschland von Impfnebenwirkungen betroffen. Das sind zehnmal mehr als in der offiziellen Statistik des PEI. (Hier gibt es den Brief im Original zu lesen.)

Wer nun glaubte, wir hätten mit Hausdurchsuchungen bei Richtern, die dem Staat verfassungswidrige Grundrechtseinschränkungen verbieten, in der Coronakrise schon alles erlebt, der wird jetzt eines besseren belehrt: Andreas Schöfbeck wurde gestern vom Verwaltungsrat seiner Krankenkasse fristlos gekündigt.

Was geschieht hier in unserem Land?

Quelle: Berliner Zeitung

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