Der Lieferengpass wird zum Versorgungsengpass

Nicht nur bei uns in Baden-Württemberg, sondern bundesweit schlagen Ärzte und Apotheker Alarm: Wichtige Medikamente, vor allem für die Behandlung von Infektionskrankheiten, teilweise aber auch schon lebenswichtige Insulin-Präparate, Medikamente für HIV-Infizierte, Krebsmittel und Antiepileptika sind nicht mehr lieferbar. Schon bald könnte aus diesem Lieferengpass ein tödlicher Versorgungsengpass werden.

Aus diesem Grund möchte ich in einer Kleinen Anfrage von der Bundesregierung (und das heißt in diesem Fall insbesondere von Lauterbachs Gesundheitsministerium) wissen, wo die Ursachen aus ihrer Sicht liegen, welche konkreten Maßnahmen sie bereits ergriffen hat und noch ergreifen wird und ob bereits Menschen zu Schaden gekommen sind (https://dserver.bundestag.de/btd/20/048/2004814.pdf).

Ich hoffe für die Menschen in unserem Land, dass Karl Lauterbach auf diese Fragen gute Antworten hat und sich meine Befürchtung nicht bewahrheitet, dass er außer Coronapanik zu schüren und fragwürdige Medikamente zu bewerben, nichts kann.

Apotheke Adhoc berichtet bereits über die Kleine Anfrage.